Dieter Wiegmann eröffnet neuen Rat -
Philipp Knappmeyer als Bürgermeister vereidigt
Mit einem feierlichen, aber zugleich herzlichen Ton eröffnete Dieter Wiegmann als Altersvorsitzender die konstituierende Sitzung des neu zusammengesetzten Rates der Stadt Lübbecke. Er hatte damit die Ehre, die ersten Worte an die Ratsmitglieder und Gäste zu richten – und zugleich die Amtsübernahme des neuen Bürgermeisters Philipp Knappmeyer zu begleiten.Wiegmann begrüßte zunächst die neuen Ratsmitglieder und wünschte ihnen „ein glückliches Händchen bei ihrer politischen Arbeit“. In seiner Ansprache erinnerte er an die Verantwortung, die mit dem politischen Mandat einhergeht, und betonte die Bedeutung eines respektvollen Miteinanders: „In einer Demokratie gehört Streit dazu – aber ebenso der ordentliche Umgang und das konstruktive Miteinander. Das sollten wir uns vornehmen, und schaffen sollten wir es auch.“
Der Altersvorsitzende zeigte sich dabei einmal mehr als leidenschaftlicher Lokalpatriot. Mit einem Augenzwinkern verwies er auf seine bekannte Verbundenheit zur Stadt Lübbecke – und erinnerte daran, dass die Stadt in diesem Jahr auf eine 1250-jährige Geschichte zurückblicken konnte. Dieser Anlass, so Wiegmann, sei nicht nur Grund zum Feiern, sondern auch Verpflichtung, die Geschichte der Stadt verantwortungsvoll fortzuschreiben: „Wir, die wir hier beraten und beschließen, haben es in den kommenden fünf Jahren in der Hand, unseren Beitrag dazu zu leisten – mit zukunftsorientierter Politik zum Wohle der Stadt.“
Nach seiner Rede leitete Wiegmann zum offiziellen Teil über: der Vereidigung von Philipp Knappmeyer als neuem Bürgermeister der Stadt Lübbecke.
Gemäß Landesbeamtengesetz sprach Knappmeyer den Amtseid, in dem er versprach, seine Pflichten gewissenhaft zu erfüllen, die Gesetze zu achten und das ihm übertragene Amt nach bestem Wissen und Gewissen zu führen.
Mit den Worten „Damit haben wir jetzt offiziell einen neuen Bürgermeister“ besiegelte Wiegmann den feierlichen Akt und gratulierte Knappmeyer im Namen des gesamten Rates. Er wünschte ihm „eine glückliche Amtsführung und eine fruchtbare, friedliche Ära zum Wohle der Stadt“.
Die anwesenden Ratsmitglieder und Gäste bedankten sich mit langanhaltendem Applaus – ein sichtbares Zeichen der Zuversicht und des gemeinsamen Aufbruchs in eine neue Legislaturperiode.
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